Auflösung Vogelpärchen

    Aus Tarngründen sind die Weibchen oft unauffälliger gezeichnet. Anders die Männchen, die mit kräftigen Farben ihren Balzerfolg erhöhen.

    Amsel

    Früher war die Amsel ein versteckter Waldbewohner. Doch nachdem sie ihre natürliche Scheu vorm Menschen überwunden hat, ist sie fast überall zu beobachten. Mit ihrem melodischen Gesang ist sie seit langem nicht mehr aus unseren Gärten oder Städten wegzudenken.

    Buchfink

    Er ist einer der häufigsten Vögel in Deutschland und an unseren Futterhäuschen regelmäßig zu sehen. Buchfinkenmännchen haben einen markanten, melodiösen Ruf. Dabei gibt es sogar unterschiedliche regionale Dialekte.

    Fasan

    Er wurde schon vor etwa 2000 Jahren von den Römern als Jagdwild bei uns eingeführt, denn er galt schon früher als Delikatesse. Seine Ursprungsheimat liegt in Asien. Im Winter sind Weibchen und Männchen meist getrennt in kleineren Gruppen unterwegs.

    Dompfaff

    Er verdankt seinen Namen den etwas rundlich gebauten Kirchenmännern, auch „Pfaffen“ genannt, die rote Gewänder (Talare) trugen. Er wird auch Gimpel genannt. Aus Tarngründen sind die Weibchen unauffälliger gefärbt.

    Seidenschwanz

    Eigentlich sind diese prächtigen Vögel im Norden Skandinaviens und Russlands beheimatet. Nur in kalten Wintern wandern sie in Gruppen zu uns in den Süden. Immer auf der Suche nach den Beeren der Eberesche. Ob wir sie in diesem Jahr sehen werden?

    Grünspecht

    Er ist ein echter Ameisenspezialist und deshalb oft auf dem Boden zu sehen. Mit seiner langen Zunge, die Widerhaken hat, angelt er die Ameisen aus ihren Nestern. Er lässt sich aber auch an der Futterstelle gerne mit Früchten, Nüssen und Fett versorgen.

    Kohlmeise

    Sie ist sicherlich einer der häufigsten Gäste am Futterhäuschen, dabei ist sie sehr geschickt darin, die Nahrung mit den Füßen festzuhalten und zu bearbeiten.

    Stockente

    Sie ist als häufigste Ente auf fast jedem Teich zu finden und bleibt auch das ganze Jahr hier. Falls man sich aber wundert eine neue Stockenten-„Art“ entdeckt zu haben, sie bildet oft Mischformen (Hybride) mit anderen Entenarten.