Mini-Ausstellung

    Mensch und Meer – Teil 3: “Fischfang – Was der Thunfisch uns erzählt”

    Der Ozean – ein Lebensraum von unvorstellbarer Größe. Ebenso unvorstellbar ist auch die Fülle der dort beheimateten Meereslebewesen. Doch die hoch technisierte industrielle Fischerei mit Fangmengen von knapp 100 Millionen Tonnen pro Jahr und die Ernährung einer immer größer werdenden Weltbevölkerung bringen die Bestände an ihr Limit. Prominente und zugleich erschreckende Beispiele von Populationseinbrüchen bei Thunfisch, Sardellen oder Krill zeugen von einer ernstzunehmenden Gefährdung des Ökosystems Meer. Gleichzeitig stellt Fisch einen essentiellen Bestandteil der Ernährung von Milliarden von Menschen dar. Wie also lässt sich die Zukunft gestalten?

    Das Meer mit seinen vielfältigen Lebensräumen und Lebewesen wird durch menschliche Einflüsse stark belastet. Die Entnahme von Fischen und anderen Meereslebewesen und die Folgen für die marinen Ökosysteme sind das Thema der aktuellen Ausstellung Fischfang – Was der Thunfisch uns erzähltDie Inszenierung ist Teil der Wechselausstellung „Mensch und Meer“, die seit 2021 in die Dauerausstellung integriert ist.

    Die Meeresbiologin Jessica Eggers und die Künstlerin Kirstin Eggers haben als Geschwisterpaar naturkundliches Wissen und künstlerisches Gestalten zu einer spannenden und informativen Ausstellung verbunden.